Lions-Club
                  München-Arabellapark

Historie

Der LC München-Arabellapark wurde 1971 gegründet. Es war eine Zeit des Aufbruchs, in Deutschland mit der neuen Ostpolitik unter Willy Brandt, in München mit dem Bau
von Olympiastadion und Olympischem Dorf sowie der U-Bahn.

Die Initiatoren waren Gerhard Constantin Treutlein, der spätere Gründungspräsident, und Hanns-Jürgen Freiherr von Crailsheim, dessen Witwe  weiter bei all unseren Club-Aktivitäten mit dabei ist.

Der Name des Clubs wurde in Anlehnung an die Oper Arabella von Richard Strauß gewählt, dem in München geborenen Komponisten.

Über all die Jahre ist es gelungen, kontinuierlich neue Mitglieder zu gewinnen und  damit das Feld an Aktivitäten stetig auszubauen.

Unser Lions Club hat heute 30 Mitglieder mit einem weiten Spektrum an Berufen und Netzwerkkontakten. 

So konnten wir im Jahr 2021 mit Freude unser 50 jähriges Jubiläum begehen, mit einem Festprogramm online und einem Präsenzabend.


Wir sind weiterhin voll aktiv, offen für neue Mitglieder mit neuen Impulsen, engagiert  im freundschaftlichen Miteinander und in der Unterstützung sozialer Projekte,
vorwiegend im Großraum München, fallweise aber auch auf internationaler Ebene.  


So sind wir zuversichtlich, auch in den kommenden Jahren als Teil der internationalen LIONS Organisation unseren Beitrag zu leisten gemäß dem Leitspruch: „We serve“.

Vorstandschaft Lions-Jahr 2023/2024

Präsident                                                                 Prof. Rudolf Klingshirn                                                                

Vize-Präsident                                                      Dr. Hans-Otto Feldhütter

Past Präsident                                                      Monsignr. Dr. Siegfried Kneißl

Clubmaster                                                             Peter Prasser

Schatzmeister                                                        Christian Gmeiner

Sekretär u. Activity Beauftragter              Hermann Pointl

Mitgliedschaftsbeauftragter                        Prof. Dr. Horst Schmidt-Bischoffshausen

Kommunikationsbeauftragter                     Prof. Dr. Josef Nassauer

LEO- Beauftragter                                              Torsten Adam

Revisor                                                                       Dr. Claus Gastroph

                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Aktualisierung   9. April 2024
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LJ 2023/2024

Aktuelle Berichte                                                                                                                                                                                                                                                                                  

Sonderbericht 2024 

Sonderberichte 2023

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Sonderberichte 2022      hierzu nur Hinweis auf die Links  zu den entsprechenden Seiten

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Sonderberichte 2021

Kurzbericht Business Dinner am 8. April 2024


Das jährliche Business Dinner, zu dem wir Mitglieder, Freunde und Bekannte einladen, ist eine unserer Activities, um Einnahmen zu generieren zur Unterstützung unsere sozialen Projekte..


Für das diesjährige Business Dinner war es Präsident Rudolf Klingshirn gelungen, Prof. Dr. Angelika Niebler, Mitglied des Europäischen Parlaments, für einen Vortrag zu gewinnen zu dem Thema


                                                                                                              Quo Vadis Europa ?


Ein wahrlich aktuelles Thema, u.a. in Anbetracht der bevorstehenden Europa Wahlen vom 6.- 9.Juni 2024


Ein ausführlicher Nachbericht über den exzellenten Vortrag und die Diskussion auf diesem sehr gelungenen Abend  ist auf der Seite Activities einzusehen.

                       Gut besuchtes Business Dinner

Prof. Dr. Angelika Niebler, li. Präs. Prof. Rudolf Klingshirn

Nachbericht 7. Clubabend am 11. März 2024

Einführung

Präsident Rudolf Klingshirn konnte Maximilian Heyland gewinnen, einen der beiden Geschäftsführer  der Bay. Landesgartenschau Kirchheim 2024 GmbH, für einen Rundgang über das Gelände der Landesgartenschau rund 2 Monate vor der Eröffnung. Treffpunkt für diesen Club-"Abend" war schon am späten Nachmittag.

Nach der Begrüßung durch Präsident Rudolf Klingshirn stimmte uns  Maximilian Heyland vor dem Hauteingang  darauf ein, dass es ein Rundgang über eine „Baustelle“ wird. Deshalb auch das Tragen von „Warnschutzwesten“ zur eigenen Sicherheit, denn es waren zahlreiche Baufahrzeuge unterwegs.

"Vorne mit dabei" Präsident Prof. Rudolf Klingshirn (Mitte ) und Past Präsident Monisgn. Dr. Siegfried Kneißl (re.)

             Erwartungsfrohe Teilnehmer 

               Erläuterungen durch Maximilian Heyland (li.)

Ausschnitt Lageplan

Erläuterungen zum Gelände 

Maximilian  Heyland ging kurz auf einige Eckpunkte der Landesgartenschau Kirchheim 2024 vor den Toren Münchens ein.

Sie steht unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“, das in zweifacher Hinsicht zu sehen ist. Dieser Naherholungsbereich wird die  Ortsteile Kirchheim und Heimstetten dauerhaft verbinden und läßt diese somit zusammenwachsen. Und auch beide Ortsteile werden für sich durch weitere Bebauung wie Wohnungen, Schulen oder Seniorenzentrum zusammen wachsen.

 

Die Gemeinde Kirchheim sah die Chance, diese Idee eines verbindenden  Naherholungsparks durch eine Landesgartenschau zu realisieren. Mit einem schlüssigen Konzept bewarb man sich um die Ausrichtung  der Bay. Landesgartenschau 2024 und erhielt 2018 den Zuschlag. Seit 2019 laufen die Bauarbeiten.

Das Gelände eines ehemaligen Maisfeldes hat eine Größe von  knapp 14 ha Fläche.  Der dauerhaft angelegte Ortspark umfaßt gute 10 ha, der temporär angelegte Bereich gut 3 ha. Dieser wird nach der Landesgartenschau u,a. für Wohnbebauung genutzt.

 

Das Investitionsvolumen liegt bei 22,6 Mio Euro, der Durchführungshaushalt bei ca. 10,5 Mio Euro. Diese Größenordnungen werden auch eingehalten.

Die Bay. Landesgartenschau in Kirchheim  wird gefördert von der EU, vom Bund und vom Land Bayern.

 

Die Planung obliegt der SINAI, Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH  in Berlin. Das Gelände haben sie  unterteilt in die "Sphären" Gärten, Wildnis, Wald, Wasser und Wiese.

Rundgang über das Gelände

Gleich nach dem Hautgebäude beginnt die „Sphäre“ Wald.  Sie ist angedockt an dem bestehenden Wäldchen und wird durch neue dichte Baumpflanzungen ergänzt. Dazwischen satte Wiesen.

Ein Höhepunkt ist der Spielplatz „Keltenwelten“ auf 3 000 qm Fläche. Er greift die lange Siedlungsgeschichte der Gemeinde Kirchheim auf, die 4 500 Jahre zurückreicht. Der Spielplatz ist für Kinder von 3 bis 16 Jahren ausgerichtet, von einem Matschplatz  bis zu einem Kletterparcours. 

 

Die anschließende Sphäre „Wiese“ ist u.a. geprägt von Themengärten. Diese bieten Inspiration für den eigenen Garten oder Balkon, speziell auch für Reihenhausgärten. Zahlreich gepflanzte Pappeln werden wohltuenden Schatten spenden.
Freie Flächen mit einem Meer an bunten Sommerblumen werden vom Frühling bis zum Herbst  die Besucher verzaubern.

              Spielplatz Keltenwelten

                  Bereich Themengärten

Weitläufiges Gelände mit zahlreichen                                 gepflanzten Bäumen

Pflanzung der Stauden in vollem Gange

Dann ging es zur „Sphäre“ Wasser. Höhepunkt in diesem Bereich ist der  7 300 qm große Parksee. Der See bildet ein Ensemble mit dem neuen Rathaus und dem Bürgersaal. Das westliche Ufer ist naturnah gestaltet  mit großer Liegewiese und Baumbestand.

 

Den Abschluß des 2-stündigen Rundgangs bildete die „Sphäre“ Wildnis. Das Areal bleibt naturbelassen. Mit seinem satten dichten Grün der Bäume und Sträucher unmittelbar nach dem Hauteingang  „Kirchheim“ wird es den Besucher der Landesgartenschau gleich auf das Naturerleben einstimmen.

Diese Sphäre wird zudem  von Themeninseln aufgelockert mit einem speziellen Erlebnispfad. Eine Riesenschaukel in der Fluginsel, ein Gerät für Felgaufschwung in der Felseninsel, eine schwebende Yoga-Matte in der Yoga-Insel, Gleichgewicht halten in der Schmetterlingsinsel und eine Netzlandschaft in der Spinneninsel.

         Bühne für Veranstaltungen

                            Parksee ..........

     ......mit Bürgersaal und neuem Rathaus

                            Schmetterlingsinsel

Dank der Teilnehmer

Präsident Rudolf Klingshirn dankte Maximilian Heyland  herzlich für diese so interessante und kurzweilige Führung und die Teilnehmer spendeten viel Applaus.

 

Zum Abschluss ging es zu einem harmonischen Ausklang  in ein italienisches Restaurant in der Fußgängerzone in Kirchheim.

Dank von Präs. Klingshirn (li) an Maximilian Heyland (re.)

                              Gemütlicher Ausklang 

Ein besonderer Lions „Clubabend“ am späten Nachmittag, der zu einem Besuch der Bayerischen Landesgartenschau in Kirchheim 2024  vor den Toren Münchens anregt.

Nachbericht 6. Clubabend am 5. Februar 2024  


Einführung

Präsident Prof. Rudolf Klingshirn  begrüßte die Teilnehmer und den Referenten des Abends, Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer, sowie Gäste vom LC München-Bavaria, deren Präsident Henrich Abegg und den Unternehmer Ulrich Schöninger.
Ein besonderer Willkomensgruß galt dem neuen Mitglied Herbert Stark, erfolgreicher Unternehmer mit großem sozialen Engagement.
Prof. Dr. Horst Schmidt-Bischofshausen, Mitgliedschaftsbeauftragter, beschrieb mit herzlichen Worten die Freude im Lions-Club, dass wir Herbert Stark für uns gewinnen konnten.

Präsident Rudolf Klingshirn überreichte dann die Mitgliedschaftsurkunde. Sekretär Hermann Pointl übergab die Lions- Anstecknadel.


Beim anschließenden Essen war dann Zeit und Gelegenheit zu anregenden Gesprächen in freundschaftlicher Atmosphäre.

Präsident Prof. Rudolf Klingshirn (re.) und Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer (li.)

Für das neue Mitglied Herbert Stark (li.) die Mitgliedschaftsurkunde vom Präsidenten

...und die Anstecknadel von Sekretär   
                      Hermann Pointl       

Prof. Dr. Horst Schmidt-Bischoffshausen          Willkommensgruß an Herbert Stark

Vortrag

Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer sprach zu dem Thema 

                                                                                  "Unfallprävention und Mitarbeiterschutz im Garten-und Landschaftsbau"


Vorstellung

Rudolf Haderstorfer ist em.. Prof. an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Vorsitzender des Ausschusses für die Bestellung von öffentlich-vereidigten Sachverständigen, Mitglied im großen Sachverständigenausschuss der IHK München, aktiv im Forschungsbeirat Landespflege an der Bayer. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim und ehemaliger Geschäftsführer der Haderstorfer GmbH in Landshut.

Er hat auch sein Unternehmen im Garten- und Landschaftsbau in Ergolding kurz vorgestellt mit rund 90 aktiven Mitarbeitern und knapp 60 Fahrzeugen, Ladern und Baggern im Fuhrpark.

Nach 22 Jahren in der Geschäftsführung hat er vor kurzem die Verantwortung an die nächste Generation übergeben.

                            GaLa Bau - "Tiefbau mit Pflanzen"

                 Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer bei seinem Vortrag

Leistungsspektrum des Unternehmens 

Der Garten und Landschaftsbau, kurz GaLa Bau, kann überwiegend der Tiefbaubranche unter Verwendung von Pflanzen zugeordnet werden.

Projekte werden zum großen Teil in der Region zwischen München und Landshut bis Deggendorf  umgesetzt. Neben baulichen und gestalterischen Anforderungen sind derzeit die Herausforderungen an die Termintreue enorm…. Gründe hierfür u.a. Lieferengpässe, Engpässe bei qualifiziertem Personal und die sich verfestigende Vorstellung einer 4 Tage Woche.

 

Einige Beispiele aus dem Leistungsspektrum des Unternehmens: Landschaftsbau Kirchplatz Geisenhausen, Landesgartenschau 2023 in Freyung - Grafenau
Die Begrünung des Joseph Pschorr Haus in München (u.a. Sport Scheck) erhielt die Preisauszeichnung bei den „Deutschen Dachbegrünern“.

Weiter erwähnt wurden  Begrünung Lenbachgärten, Gestaltung des Erinnerungsort Olympia Attentat oder Fassadenbegrünung Deutscher Alpenverein.
Zur Gartengestaltung gehört auch der Badbau…


Mit dieser Einführung....Anzahl der Mitarbeiter, Größe des Fuhrparks und umfangreiches Leistungsspektrum wurde die Sensibilität geweckt für die Bedeutung von Unfallprävention und Mitarbeiterschutz.

                                     .......................

          .................... Beispiele aus dem ........

                     .....Leistungsspektrum

                      . .........................................

Unfallprävention und Arbeitsschutz
"Mitarbeiter sind die bedeutendste Ressource." so Rudolf Haderstorfer.  Aber auch beim Blick auf die gesamte Branche zeigt sich die Notwendigkeit von Unfallprävention.

In Deutschland  ereigneten sich im Jahr 2022 im Bereich „Garten und Landschaftspflege" 12.602 Unfälle, davon 8 Tote.
Auf Baustellen im GaLaBau entfielen 8.312 Unfälle.  

Diese ereignen sich hauptsächlich im Gebrauch von Maschinen: Heckenschere, Sägen, Flex, Bagger, bei der Baumfällung, dem Gehölzschnitt oder Arbeit mit Erdbaumaschinen.


Maßnahmen für Unfallprävention und Arbeitsschutz eines Unternehmens

Erstellung eines Organisationssystems, das Sicherheit gibt, die Fülle  von Anforderungen zu erfüllen. Für die Entlastung der Bauleiter ist daraus ein Handbuch Arbeitsschutz-Management-System (AMS) entstanden. Das Ziel ist 1,5 Ausfalltage pro Jahr nicht zu überschreiten. 

Für jeden Mitarbeiter muss die Pflichtenübernahme dokumentiert sein. Es ist zudem grundsätzlich eine Sicherheitsfachkraft und ein Betriebsarzt zu benennen.


Es ist weiterhin  ein Jahresarbeitszeitenplan zu erstellen sowie eine Gefährdungsbeurteilung für Betrieb und Baustelle. Hier sind auch alle Nachunternehmer einzubeziehen. 

Darüber wacht ein Arbeitsausschuss viermal jährlich und wertet die Unfälle aus. Unfälle und mögliche Unfälle sind zu melden…

Flankierend wirken zudem ein Qualifikations- und Schulungsplan wie auch Notfallplan und Notfallkoffer


Bei Investitionen in Berufskleidung sind auch neueste Entwicklungen, z.B.  Exoskelette, zu berücksichtigen. 

Um den Regelkreis zu schließen, werden Ergebniskontrollen durchgeführt und ein Auditplan erstellt und umgesetzt.

All diese Maßnahmen hat Prof. Haderstorfer mit Beispielen für die entsprechenden Dokumente und Aufzeichnungen praxisnah vorgestellt

  Arbeitsschutz Management System

     Dokument Pflichtenübertragung

              Beispiel Notfallplan 

      Exoskelett zur Unterstützung bei            schwerer  körperlicher Arbeit

Zur Prävention gehören schließlich auch: zielgerichtete sportliche Aktivitäten für körperliche Fitness  sowie gemeinsame  Ausflüge für Teamgeist und ein freundschaftliches  Miteinander.

             Sportliche Aktivität für körperliche Fitness

              Beispiel für gemeinsamen Ausflug

Resümee

              Arbeitsschutz dient dem Mitarbeiter und dem Unternehmen zur Erfüllung der Auflagen 
              Eine kontrollierte und effiziente Umsetzung des Arbeitsschutzes erfordert eine organisierte Vorgehensweise  -- 

              Qualifizierter Arbeitsschutz hilft Mitarbeiter binden und auch gewinnen


Diskussion 

Im Anschluss an den Vortrag wurden u.a. folgende Aspekte erörtert:

Kleine- und mittlere Unternehmen schwinden wegen Bürokratie und Arbeitskräftemangel. Es wird ein Problem bei der Auftragsvergabe geben.
Es gibt in Bayern nur 15 Großbetriebe. Der größte hat rd. 150 Mitarbeiter.
Eine alarmierende Tendenz: Internationale Großinvestoren übernehmen kleine und mittlere Unternehmen für eine Oligopolbildung auf dem Markt für „Green City“. Aufgrund der extrem hohen Bürokratiebelastung wird begonnen,  Künstliche Intelligenz zu nutzen. Auch dies werden kleine Unternehmen kaum leisten können

Herzlicher Dank des Präsidenten (re.)  an den Referenten

Dank und Schlußbemerkung

Präsident Prof. Klingshirn dankte unter dem Beifall der Teilnehmer Prof. Dr. Haderstorfer sehr herzlich  für die hoch interessante Darstellung dieses wichtigen Themas.

 Wenn die Teilnehmer des Abends in Zukunft wunderbare Grünanlagen genießen, dann werden sie sich auch daran erinnern, welch baulicher Aufwand, welch körperliche Arbeit und welch effizientes System an Unfallprävention und Mitarbeiterschutz dahinter stehen, um Projekte im Garten-und Landschaftsbau zu realisieren.  

                                                                                                                                                                                                                                                                                                        

 Sonderbericht 2024

                                                            22. Eisstockschießen vom 12. - 14. Januar 2024 in Freyung         


Es war wieder ein sehr schönes Wochenende unseres Lions Clubs für interessierte  Mitglieder, Angehörige und Freunde.

Prof. Dr. Josef Nassauer war als Eisstockbeauftragter gebeten, in diesem Jahr neben Planung und Vorbereitung auch die gesamte Organisation vor Ort zu übernehmen.

Er wurde dabei unterstützt von Dr. Volker und Dr. Eva-Kristina Soballa, Prof. Dr. Horst Schmidt-Bischoffshausen und Dr. Wolfgang Melzer.


Am diesjährigen Eisstock-Wochenende nahmen 31 Personen teil.... ein neuer Rekord ! Es war wieder ein fröhliches, freundschaftliches und familiäres Treffen, verbunden mit 

sportlicher Aktivität, mit Teilnehmern aus 3 Generationen.  Ja wo gibt es denn so etwas? Beim Lions Club München-Arabellapark!


FREITAG
Am Freitag begann das Treffen mit einem gemeinsamen Abendessen. Die Wiedersehensfreude war groß. Nur in wenigen Minuten hatten sich die Tischrunden gefunden und es war 

auf Anhieb  eine  unterhaltsame und vertraute Atmosphäre, als hätte man sich erst vor wenigen Wochen das letzte Mal in diesem Kreis getroffen.      

     Landhotel Brodinger

                                   Der Abend ....  familiär

           ..... vertraut

                                           ....... bunt gemischt

SAMSTAG

Am Samstag Morgen stand beim Frühstück ein Besuch von Christian Kilger an, dem Leiter des Tourismus-Büros der Stadt Freyung. Er betonte die Freude über die Lions aus München, die nun viele Jahre zu einem Wochenende nach Freyung kommen.

Josef Nassauer bedankte sich im Namen unseres Lions Clubs für das jahrelange Entgegenkommen der Stadt Freyung bei der Anmietung der Eishalle. 

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto vor dem Hotel ging es dann zur Eishalle.   

                       Beim Frühstück..........

      ........ Besuch von Christian Kilger re. - li. Josef Nassauer

                                                 Gruppen - Photo vor dem Hotel

Eishalle - Training

In der Eishalle wurden wir von Eiswart Herrn Pawlik wie immer freundlich begrüßt. Er hat uns wieder gut beraten bei der Auswahl der Eisstöcke, hat uns über die neuesten Regeln für Wettkämpfe im Eisstockschießen informiert.

Die sanierte Eishalle machte einen sehr ansprechenden Eindruck....neue Bande, neue Beleuchtung, Überholung der Eisfläche.

So ging es frohgemut in das Training. Nach einer Phase des Einschießens wurden bereits Mannschaften gebildet, um spielerisch für den Wettkampf zu üben.


Nach der Mittagspause wurde das Training bis zum späten Nachmittag fortgesetzt. Die dann folgende freie Zeit haben manche für Swimmingpool oder Sauna genutzt.

             Eishalle  in winterlicher Umgebung

                                              Attraktiv saniert

                                         Erste Gruppenbildung

                          Wer gehört zu wem...

                           Etwas "Wärmendes" tut gut 

                        Training macht einfach Spaß

Auslosung der Teams

Abends war dann wieder ein gemütliches Beisammensein angesagt mit der Auslosung der Teams. 

Insgesamt  27 Personen hatten sich für den Wettkampf gemeldet. Es wurden 6 Teams mit je 5 Spielern gebildet, wobei in den Mannshaften  mit nur 4 Spielern ein Teammitglied zweimal schießen durfte. Herr Pawlik hatte auch die Ablaufpläne für einen Wettkampf mit 6 Teams zur Verfügung, die den einzelnen Moaren übergeben wurden.


Als Mannschaftführer bzw. "Moare" stellten  sich zur Verfügung wie im Vorjahr-  Eva und Volker Soballa, Horst Schmidt-Bischoffshausen und Josef Nassauer sowie Julia Haas und Wolfgang Crailsheim.

Die Spieler der einzelnen Teams wurden im Losverfahren ermittelt, ein spannender wie auch unterhaltsamer Vorgang.     

                                                     ........................................

               ...............Harmonische  Tischrunden.........................

                   ................................... 

                               Spannung .....

        ................bei der Auslosung

SONNTAG

 Eishalle  - Wettkampf

 Am  Sonntag war pünktlich um 9.30 Uhr Beginn des Wettkampfes.. Es spielte jedes Team gegen jeden, jeweils über 6 Bahnen.  Pünktlich um 12.30 Uhr waren wir fertig.

Im Hotel erfolgte  die Auswertung der Ergebnisse...aber diese blieben unter Verschluß bis zur Siegerehrung.

                                            ........................

                            Impressionen vom Wettkampf

                             ..............................................

                                   Mit Schmackes 

                                             Zielsicher

                                     Was sagt die App......

Siegerehrung

Nach dem Mittagessen stand die Siegerehrung an, die Josef Nassauer moderierte. Das war gar nicht so einfach, denn es war vereinbart, die Bekanntgabe von den Platzierten hin zum Gewinner vorzunehmen.
So mußte er gleich mit seiner Mannschaft beginnen, die den 6. Rang erreichte mit den Mitspielern Heidi Erwand, Andrea Melzer, Hannibal Crailsheim und Oliver Fahle. 

Den 5. Platz belegte das Team von Volker Soballa mit den Spielern Benedikt und Kajetan Soballa, Irana Fahle und Helena Goletz.

Der 4. Platz ging an das Team von Julia Haas mit Sebastian Soballa, Sigrid Haas und Elisabeth Crailsheim.

Der 3. Platz entfiel auf die Mannschaft von  Horst Schmidt-Bischoffshausen mit Helmut Raechl, Marco Haas, Josephine Crailsheim und Vitus Hartmann.

Den 2. Platz erspielte das Team von Eva Soballa mit Isabelle Crailsheim, Marinus Hartmann und Constantin Soballa ( nicht auf dem Bild).

Den 1. Platz  eroberte das Team von Wolfgang Crailsheim mit Ulla von Crailsheim, Dominik Soballa und Simon Melzer. Herzlichen Glückwunsch ! 

Freudestrahlend nahm Wolfgang Crailsheim den Wander-Pokal entgegen. 

            Warten auf die Siegerehrung 

         Platz 6 - Josef Nassauer Mitte

            Platz 5 - Volker Soballa Mitte

                Platz 4 - Julia Haas re.

Platz 3- Horst Schmidt-Bischoffshausen re.

                   Platz 2 - Eva Soballa re.

Platz 1 -  v.re.
Simon Melzer, Wolfgang Crailsheim, Ulla v. Crailsheim, Dominik Soballa

     Freude über Gewinn des Wanderpokals

Dank

Nach der kurzweiligen Siegerehrung folgte der Dank an Frau Brodinger-Kobatsch und ihr Team für die wieder exzellente Betreuung in ihrem Haus. 

Dabei kam auch das Gästebuch zur Sprache.

Es wurde nur ein kurzer persönlicher Eintrag verfasst, wissend um ein vorgesehenes Novum.  Eine Teilnehmerin hatte den Vorschlag eingebracht, doch einen Eintrag über das Chat GPT System zu versuchen, also mithilfe künstlicher Intelligenz. Es wurden dem System einige Stichworte vorgegeben..  und innerhalb von 40 Sekunden war ein durchaus passender Text erstellt, 

der von uns handschriftlich und unverändert in das Gästebuch eingetragen wurde. Ein innovativer Versuch unseres Lions Clubs getreu dem Motto Tradition und Moderne.

Frau Brodinger-Kobatsch war beeindruckt, meinte aber schmunzelnd, sie werde sich freuen, wenn auch weiterhin das persönliche Wort gelte und wir uns schon gar nicht von Human Robots vertreten lassen. Das konnten wir zusichern, denn wir alle freuen uns schon heute auf das nächste Eisstockschießen im Januar 2025

                     "Schad is, dass vorbei is"

               Frau Brodinger-Kobatsch und Josef Nassauer

Abschließend nochmals ein herzlicher Dank an alle Teilnehmer für das wunderbare Miteinander auf diesem 3 - Generationen Treffen. 
Es war wieder sehr schön mit fröhlichen und unterhaltsamen Stunden und neuen Einblicken, wahrlich ein "Stück Lebensglück".
Die Zeit verging viel zu schnell und wir sind alle gewillt, uns im nächsten Jahr zum Eisstockschießen 2025  wieder in Freyung zu treffen. Und die Tür ist offen für weitere Teilnehmer.

Lions Jahr 2023/2024

  Sonderbericht 2023

                                                           Advents-Benefizkonzert, 1. Dezember 2023

                                                     Pfarrsaal Zentrum St. Bonifaz in München, Karlstraße

Diese gemeinsame Activity der Lions Clubs München - Arabellapark und München - Karl Valentin war wieder ein herrlicher Treffpunkt. Es war ein verheißungsvoller Start in den Dezember, in den Advent  und in den Winter. Langanhaltende Schneefälle führten an diesem Tag zu verschneiten Straßen in der Stadt und der Region München. Dennoch haben rund 180 Teilnehmer den Weg zum Konzert gewagt.
Zur Einstimmung traf man sich vor Beginn im Foyer des Zentrums St. Bonifaz bei Glühwein und weihnachtlichem Gebäck.

        Wintereinbruch

  Zentrum St. Bonifaz

       Eindrücke vom ....

      ................... "Vorglühen"........

                    .......bei Glühwein

Begrüßung.

Nicola Höfner, Präsidentin des LC München-Karl Valentin begrüße die Gäste des Abends…. Mitglieder der beiden Lions-Clubs und mitgekommene  Freunde der Lions. Sie erwähnte positiv die Kooperation beider Lions Clubs. „Gemeinsam erreichen wir mehr“. Die Spenden zu diesem Konzertabend gehen voll in Projekte beider Clubs zur Unterstützung  notleidender Kinder in der Region München, z.B. an die Einrichtung „Kind im Schatten e.V.“.
Nicola Höfner wünschte allen einen entspannten Konzertabend und einen harmonischen Start in den Advent.

Monsignr. Dr. Siegfried Kneißl, Past-Präsident des LC München-Arabellapark, schloss sich den  Worten von Nicola Höfner an. Er begrüßte namentlich die mitwirkenden Interpreten, die alle auf eine Gage verzichtet haben. Besonders dankte er Annette Zühlke, Mitglied im LC München- Karl Valentin und Direktorin des musikalischen Bereichs der Bayerischen Staatsoper. Sie war entscheidend für die Zusammenstellung des Programms und die Gewinnung der Interpreten. So gelang es ihr noch einen Tag vor dem Konzert, die Sopransitin Lee Seonwoo zu gewinnen, da der eingeplante Bassist kurzfristig absagen mußte.

Frater Emmanuel Rotter zeigte sich erfreut, dass die Lions Clubs dieses Konzert im Pfarrsaal Koster St. Bonifaz ausrichten, der selbstredend mietfrei  zur Verfügung gestellt wurde. Er bedankte sich nochmals für die Unterstützung,  die St. Bonifaz durch Lions im vergangenen Jahr erfahren hat. Er wünschte allen einen schönen und entspannten Konzertabend, „gut für die Seele“.

Nicola Höfner, Frater Emmanuel und Monsignr. Dr. Siegfried Kneißl startbereit..

             ..und bei den Grußworten

Siegfried Kneißl und Annette Zühlke

                               Erwartungsvolle Teilnehmer

Musikalisches Programm

Den Auftakt bildeten zwei Instrumentalstücke von Wolfgang Amadeus Mozart für Trio und Quintett.

v.li. Martina Beck-Stegemann,( Klarinette), Martin Fuchs, (Bassklarinette), Flavia Feudi, (Klarinette)

v.li. Susanne Gargerle (Violine), Traudi Pauer ( Violone), Tilo Widenmeyer (Viola), Darima Tcyrempilova (Violoncello), Martianea Beck-Stegemann (Klarinette)

                           Spontaner Beifall nach jedem Beitrag

Dann folgten zwei Arien der Sopranistin Lee Seonwoo, virtuos begleitet von Alessandro Pratico am Klavier. Welch ein Genuß, diese hervorragende und kraftvolle Stimme, diese Freude beim Vortrag der Arien, gepaart mit charmant dezenter Schauspielkunst. So verzauberte sie die Teilnehmer und erhielt  donnernden Applaus.

 Die begeisternde  Lee Seonwoo......stimmgewaltig


                   ...............ausdrucksstark

                          ..............................mit gekonnter Mimik

Es folgte „Weihnachten“ von Engelbert Humperdinck, arrangiert für ein Quartett, daran anschließend ein weiterer Liedbeitrag von  Lee Seonwoo.

Den Abschluß bildete “Dona nobis Pacem“  von Wolfgang Amadeus Mozart.

"Weihnachten" -  v.li. Susanne Gargerle, Traudi Pauer,
Tilo Widenmeyer , Darima Tcyrempilova

                   Lee Seonwoo und Alessandro  Pratico

"Dona nobis Pacem" - v.li. Susanne Gargerle, Alessandro Pratico, Darima Tcyrempilova

Die Besucher waren hingerissen von  dem Konzert und spendeten allen Interpreten  langanhalten Applaus.

                                                             Begeisterter Applaus 

                                                         Freudestrahlende Interpreten

Monisgnr. Dr. Siegfried Kneißl dankte allen  Mitwirkenden mit einem kleinen Geschenk sowie den Teilnehmern für ihr Kommen und Hermann Pointl als Activity- Beauftragten. „Gib uns Frieden“: Der Titel des letzten Beitrages steht sinnbildlich für die wachsende Sehnsucht nach Frieden in Anbetracht der vielen Krisen. Und Monsignore Kneißl erinnerte Augen zwinkernd an die Bedeutung der Spenden. Abschließend lud er alle ein, bei Gesprächen und Glühwein im Foyer den Konzertabend ausklingen zu lassen.

So war dieser Konzertabend wieder eine erfolgreiche Activity  - ein musikalischer Hochgenuss, Zeit und Gelegenheit für ein Miteinander der Teilnehmer und ein Spendenaufkommen, mit dem wir Lions Notleidenden helfen können.

Lions-Jahr 2022/2023 

Sonderberichte 2023

Lions-Abschlussfahrt  -  7. Juli 2023 auf den Freisinger Domberg

Von Präsident Monsign. Dr. Siegfried Kneißl  wurde die diesjährige Abschlussfahrt als eine 1-Tagesreise auf den Freisinger Domberg organisiert.

Es war ein besonderer Abschluß des Lions-Jahres mit interessanten Führungen, wunderbaren Eindrücken und freundschaftlichem Miteinander, bei strahlend blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein.

 

Freisinger Domberg und Programmablauf

Der Freisinger Domberg – weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt - wird seit Jahren einer umfangreichen Restaurierung unterzogen, denn 2024 steht die 1 300 Jahr Feier bevor.

Erste großartige neue Akzente wurden gesetzt. 

Hierbei zu nennen das zeitgenössisch neu gestaltete Diözesan-Museum, das nach neun Jahren Planung und Bauzeit im Oktober 2022 eröffnet wurde.  

Das Museum zieht zahlreiche Besucher an aus nah und fern. Mit dem kompetenten, erfahrenen und inspirierenden Museums-Direktor Dr. Christoph Kürzeder erfährt das neu gestaltete Diözesan-Museum auch medial große Aufmerksamkeit mit positiven Berichten u.a. in der SZ, der FAZ und selbst in der TAZ.
Und die Restaurierungen laufen weiter in Teilbereichen des Dombezirks wie beispielsweise der Residenz oder dem Fürstengang oder auch im Dom

Präsident Dr. Siegfried Kneißl hat seit vielen Jahren  enge Beziehungen zu den verantwortlichen Persönlichkeiten auf dem Freisinger Domberg. So gelang es ihm, hochkarätige  Führungen zur organisieren.

Zwischen den Programmpunkten waren ausreichend Pausen eingeplant auf der Terrasse des Restaurants im DiMu (Diözesan Museum), um die Eindrücke nachwirken zu lassen, das Miteinander zu genießen sowie den herrlichen Ausblick nach Süden und Westen bis hin zu den Ausläufern von München.

                                          Freisinger Domberg 

                     Das neue Diözesan-Museum

              Blick über die Dächer von Freising nach Westen

Neues Diözesan-Museum

Vorgeschichte

Das Diözesan-Museum  auf dem Domberg in Freising ist das Museum der Erzdiözese München und Freising.  Nach den Vatikanischen Museen beherbergt es mit ca. 40 000 Exponaten die weltweit zweitgrößte Kunstsammlung in der katholischen Kirche. 

Am 6. Juli 2013 wurde das Diözesanmuseum - untergebracht im ehemaligen Knabenseminar - kurzfristig geschlossen. Der bauliche Zustand machte eine Generalsanierung des Gebäudes erforderlich. Den hierzu ausgeschriebenen Architektenwettbewerb gewann das Büro Brückner & Brückner aus Tirschenreuth.


Das Museum ist gekennzeichnet durch eine neue Architektur mit hellen, lichtdurchfluteten Räumen und einer Neukonzeption der Ausstellung.  Die Dauerausstellung wurde verkleinert und es wurde Raum gelassen für themenspezifische Sonderausstellungen mit Leihgaben von Museen auch aus dem internationalen Raum.


Unserem Präsidenten gelang es, den Direktor des Museums für eine Führung zu gewinnen, ein besonderes Erlebnis.

Dr. Christoph Kürzeder hat Theologie sowie Deutsche und vergleichende Volksgeschichte studiert und hierin auch seine Promotion geschrieben. Nach einigen beruflichen Zwischenstationen wurde Kürzeder für das Kunstreferat der Erzdiözese München und Freising tätig. Am 1. Januar 2022 wurde er zum Direktor des Diözesan-Museums berufen.

Eingangshalle
Dr. Christoph Kürzeder empfing uns in der hellen und großzügigen Eingangshalle – hell durch Fenster bis zum Boden, großzügig in der Fläche, die im früheren Knabenseminar 6 Räume umfasste, so Dr. Kürzeder.

 

Die Eingangshalle, monumental und berührend,  ist geprägt durch zwei besondere Kunstwerke.

In der früheren Hauskapelle befindet sich jetzt die Ganzfeld-LichtinstallationA CHAPEL FOR LUKE and his scribe Lucius the Cyrene“ von James Turrell. Diese liegt in direkter Blickachse zum Freisinger Lukasbild, der bedeutendsten Ikone der Sammlung.

Man ist glücklich und stolz, dass man den international gefragten Lichtkünstler James Turrell  aus den USA gewinnen konnte. Er zieht viele seiner Inspirationen aus seinem langjährigen Beruf als Pilot, in dem er u.a. in und über den Wolken viele Grenzbereiche des Lichts erfahren durfte.

Dieses Kunstwerk stimmt gleich ein auf das Museum als einen Ort der Begegnung, des Dialogs, der Inspiration, so Dr. Kürzeder.

Zurückholen in die Realität soll die Skulptur der belgischen Bildhauerin Berlinde De Bruyckeres. Ihr „Arcangelo“ empfängt die Besucher barfuß in Sack und Asche, das Haupt mit einem Tuch verhüllt. Ein Sinnbild für die Verletzlichkeit des Menschen, seine Suche nach Schutz und Verständnis, aber auch für die oft grausame Realität in der Welt.

„Wir wollen die Menschen da abholen, wo sie sind“, so Dr. Kürzeder.

Präsident Dr. Siegfried Kneißl (li) mit
Dr. Christoph Kürzeder (Mitte) und
Prof.  Dr. Josef Nassauer

      Begrüßung durch Dr. Kürzeder in der Eingangshalle

                                   Eingangshalle

              Arcangelo

nach ging es in die Dauerausstellung des Museums  mit dem Besuch einiger ausgewählter Stationen.

Der Rundgang ist nicht nach Epochen aufgebaut, sondern folgt einem kulturhistorisch-anthropologischen Konzept und stellt Fragen des Lebens, die vor allem auch in den Religionen diskutiert  werden: Fragen nach dem Woher und Wohin, nach Sinn und Ziel, nach ethischen Prinzipien, nach Orientierung und Lebensentwürfen. 

Dabei begegnet man unter anderen den Meistern der süddeutschen Spätgotik wie Jan Polack aber auch Lucas Cranach und Künstlern des Barocks und Rokokos wie 

Ignaz Günther oder den Gebrüdern Asam.

 

Zunächst ging es in den Bereich der Menschwerdung mit der Skulptur „Maria die Makellose“ von Ignaz Günther sowie zu einem bekannten Bild „Maria mit Kind und Cherubin“.

Danach folgte ein Besuch des Bereichs „Christus und sein Leiden“ mit der zentralen Skulptur von Stephan Rottaler „Christus in der Rast“, schwer gezeichnet von Verletzungen, sowie eindrucksvollen begleitenden Passionstafeln.

Als Beispiele im Nachbericht weitererwähnt 16 Bilder zum Hl. König Sigismund in einem gotischen Spitzbogen, einem der Patrone des Freisinger Doms, oder das Bärenwunder des Hl. Korbinian von Jan Polack. Dieser war einmal mit dem Pferd auf dem Weg nach Rom zum Papst. Aus dem Gestrüpp heraus wurde er von einem Bären überfallen, der sein Pferd tötete, welches das Gepäck trug. Korbinian sprach einen Segen, der Bär wurde zahm  und trug das Gepäck. Korbinian kann Böses zum Guten wenden, der Bär ist auch heute noch das Wappentier der Stadt Freising.

Dann das kostbarste Werk im Museum, das Lukasbild. In der Mitte Maria, die ihre Hände bittend erhebt.

Das Bild  ist eine Ikone aus Byzanz und wurde um 1325 geschaffen. Fast genau 300 Jahre später kamen der Silberaltar, die Engelgruppe und der geschnitzte Altaraufbau hinzu.

Zum Abschluss der Führung ging es in die Bibliothek, in der Dr. Kürzeder noch einen Ausblick auf zukünftige Pläne des Diözesan-Museums gab.

Präsident Monsignr. Dr. Siegfried Kneißl dankte Dr. Christoph Kürzeder sehr herzlich für diese außergewöhnliche Führung, die Inhalte wunderbar miteinander verwoben, bestens mit allen Themen vertraut, jugendlich temperamentvoll, eine Inspiration wieder zu kommen.

                 Berühmtes Marienbild

             Skulptur Christus in der Rast

                         Lukas-Bild

          16 Bilder zum Hl. König Sigismund 

                                       Mittagspause auf der Terasse

Führung im  Dombezirk

Nach der Mittagspause führte Dr. Carmen Roll durch Bereiche des Dombezirks, die sonst kaum zugänglich sind.

 

Erster Anlaufpunkt war der Fürstengang, mit einer imposanten Bildergalerie,

Der Fürstengang ist ein Verbindungsgang von der Fürstbischöflichen Residenz zum Freisinger Dom

Er wurde 1682 während der Amtszeit von Fürstbischof Albrecht Sigismund von Bayern von Antonio Riva errichtet. Auf 32 Gemälden sind 2 Ansichten von Freising sowie verschiedene Ansichten von Besitztümern und Partnerstädten des Hochstifts Freising dargestellt, aus Bayern, aber auch aus Österreich, Südtirol und Slowenien.

Die zweite darüber angeordnete Reihe besteht aus Bildern aller Freisinger Bischöfe von Korbinian bis Joseph Konrad von Schroffenberg-Mös. Insgesamt enthält der Wandfries 61 Porträts, darüber die Wappen der abgebildeten Personen.

Marienkapelle
Die ehemalige Fürstbischöfliche Schloßkapelle (Marienkapelle) wurde 1618 eingerichtet und gehört zu den Schmuckstücken auf dem Domberg. Der frühbarocke Hochaltar und die Moderne des Raums sind auf schlichte Weise miteinander vereint: Licht- und Farbspiel vermitteln eine ganz besondere Atmosphäre. 

Bibliothek/ Archive
Die heutige Dom-Bibliothek wurde 1732 geplant für Domkapitel und Bischöfe. Bei dieser Gelegenheit wurden Kapitels- und Hofbibliothek vereint zur ersten öffentlichen Bibliothek des katholischen Bayern.

Präsident Dr. Siegfried Kneißl dankte Dr. Carmen Roll  für die  informative Führung durch einen wichtigen Teil des Dombergs. 

      Fürstengang -  Verbindung von Residenz und Dom

                     Dr. Carmen Roll erläutert die Bildergalerie

               Altar der Marienkapelle

Besuch der Lichtinstallation von James Turrell

James Turrell ist ein amerikanischer Lichtkünstler, der mit seinen Raum-Licht-Installationen bekannt geworden ist. Sein Schaffen widmet er der Auseinandersetzung mit den vielfältigen Erscheinungsformen von natürlichem und künstlichem Licht, gespeist u.a. aus seinen Erfahrungen als langjähriger Pilot.
Im Diözesanmuseum ist in der Hauptkapelle des ehemaligen Knabenseminars eine raumübergreifende Lichtinstallation in Form eines sogenannten "Ganzfeldes" als permanentes  Ausstellungsstück umgesetzt.

Der Besucher soll beim Eintauchen in dieses Werk den völligen Verlust von Raum und Zeit durch scheinbar aufgelöste Grenzen erfahren. Zudem zielt das Werk darauf ab, eine Art meditativen Zustand zu erzeugen und den Besuchern neue Perspektiven darzubieten. Mit seinen Werken erforscht Turrell damit die Grenzbereiche der menschlichen Wahrnehmung.
Einige haben den Aufstieg und das Eintauchen in diese Lichtinstallation gewagt. Den Verlust von Raum hat man sehr schnell wahrgenommen..... aber es ging alles gut.

           Eintauchen in die Lichtinstallation

                                                                     Faszination

                  Verlust des Gefühls für Raum und Zeit

                                                               Kaffeepause

Führung im Dom      

Monsign. Dr. Siegfried Kneißl konnte für die Führung  Weihbischof em. Dr. Bernhard Haßlberger gewinnen, der im Juni 2023 von Kardinal Reinhard Marx im Liebfrauendom in München aus dem aktiven Dienst als Bischofsvikar der Erzdiözese München und Freising verabschiedet wurde. Mit seiner Tätigkeit über 27 Jahre in Freising ist er mit Dom und Domberg bestens vertraut.

Weihbischof em. Haßlberger begrüßte uns im Innenhof, zurzeit ebenfalls eine große Baustelle. Er merkte gleich an, das Bistum Freising geht auf das Jahr 724 zurück. Nächstes Jahr ist also 1 300 Jahr Feier und bis dahin werden alle Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Der Hl. Korbinian wird als erster Bischof des Bistums verehrt. Er war ein Wanderbischof aus Frankreich und hat sich um 724 auf dem Domberg niedergelassen. Da gab es schon eine kleine Marien-Kirche.

Zu Ehren von Bischof Korbinian ist über dem Eingangsportal eine Marmorfigur. Sie zeigt Bischof Korbinian mit Mitra, Stab und Bischofskleidung. Er hat ein Buch in der Hand und zu seinen Füßen einen Bären. Der Bär galt zu dieser Zeit als ein Symbol des Bösen, so Dr. Haßlberger. Die Figur soll zeigen, dass Korbinian mit der Kraft seines Glaubens und seiner Worte das Böse besiegt.

Beim Eintritt in den Dom gelangt man in eine Vorhalle mit einem eindrucksvollen romanischen Innenportal. Es wurde nach dem großen Brand 1159 von italienischen Steinbildhauern erstellt.

Auf den Säulen sind steinerne Ranken angebracht - Blüten als Zeichen des Lebens. Und es sind Maskenköpfe zu sehen, sie sollen das Böse vom Haus Gottes abhalten.

Nach diesem interessanten Einstieg führte uns Weihbischof em. Dr. Haßlberger durch dieses Portal hinein in das Mittelschiff des Doms.

Monsignr. Dr. Siegfried Kneißl  (re.) und
em. Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger

Figur des Hl. Korbinian über dem Eingang

             Romanisches Innenportal

Erläuterungen im Mittelschiff des Doms

Zur Geschichte des Doms

Um 860 ließ Bischof Anno eine neue Kathedralkirche, den Dom, für das Bistum errichten.

Dieser Dom mußte nach Bränden mehrfach baulich ausgebessert werden.
Nach dem großen Dombergbrand am Palmsonntag 1159 lag der Dom in Schutt und Asche.

Der anschließende Neubau erstand im romanischen Stil als dreischiffige Basilika mit seitlichen Emporen. Später wurde die flache Holzdecke durch ein gotisches Gewölbe ersetzt.
1624 wurde der Dom im Stil des Frühbarocks umgestaltet. Aus dieser Zeit stammen die äußeren Seitenschiffe mit den vergoldeten Gittern, die Altäre, die Kanzel und das Orgelgehäuse.

Das heutige Erscheinungsbild wird jedoch bestimmt durch eine spätere Barockisierung aus Anlaß der 1 000 Jahr Feier des Bistums im Jahr 1724.
Fürstbischof Franz Eckher beauftrage die Brüder Asam, den Dom mit Stuck und Fresken zu zieren.
So präsentiert sich der Dom heute als romanische Kirche in barockem Kleid.

               Die Teilnehmer - interessiert und  beeindruckt 

                                         Romanische Kirche ....

                         .........  in barockem Kleid

Altar und Marienbild

Die Freisinger Bischofskirche heißt Mariendom. Maria wird als Patronin verehrt.

1624, also 900 Jahre, nachdem Korbinian nach Freising gekommen war, erhielt der Dom ein neues und besonderes Bild der Patronin. Hierfür konnte Peter Paul Rubens aus Antwerpen gewonnen werden, der beste Maler seiner Zeit in ganz Europa.

Sein Bild mit 5,5 m Höhe füllt den gesamten Altarraum.In der Mitte Maria mit dem Jesuskind. Maria zeigt es dem Volk, quasi als Sinnbild, Christus und seine Botschaft zu den Menschen zu bringen, so Dr. Haßlberger.
Links auf dem Bild der Kampf von Erzengel Michael mit den Teufeln in der schwarzen Unheilswolke. Die rechte Seite dagegen ist hell erleuchtet. Hier jubeln Engel der unerschrockenen Maria zu. Und rechts unten der Freisinger Domberg.

Das Original des Bildes von Rubens ist seit 1804 in der Alten Pinakothek in München. Die Kopie wurde 1926 gemalt.
Am Fuße des Bildes sind zwei Figuren, die Nebenpatrone – der Hl. Korbinian mit dem Stab und der Hl. Sigismund mit Krone und Zepter.

                                             Altar und Marienbild

           Dank von Monsignr. Dr. Siegfried Kneißl an
          em. Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger

                          Applaus der Teilnehmer

Monsign. Dr. Siegfried Kneißl dankte Weihbischof em. Dr. Bernhard Haßlberger für die so informative wie auch herzlich gehaltene Führung im Dom.

Abendessen und Präsidentschaftsübergabe

Es wurde leckeres mediterranes Fingerfood serviert, auf Tellern oder Gefäßen platziert. Hiervon konnte sich jeder bedienen, wie in einem Ferien-Club, diesmal im Lions Club.

Nach den prächtigen Eindrücken des Tages hat der Kommunikationsbeauftragte Prof. Dr. Josef Nassauer in Abstimmung mit den Teilnehmern spontan Dankesworte an den Präsidenten gerichtet. 

Er hat ihm in wenigen Worten für dieses außergewöhnliche Lions-Jahr gedankt. Ein Jahr mit so spannenden Einblicken in die segensreiche Tätigkeit kirchlicher Einrichtungen, sozialer Institutionen sowie für herrliche Erlebnissen im Musiksektor. Beispiele das Benefizkonzert mit Mitgliedern der Bayerischen Staatsoper oder die Kontakte zu Studenten der August Everding Akademie, das Frühjahrskonzert oder ein ganz besonderen Business Dinner mit Vertretern der Ethik Kommission. Einblicke und Erlebnisse, die sich uns ohne Dr. Siegfried Kneißl als unserem  Lions-Präsident nicht erschlossen hätten. Die Teilnehmer spendeten herzlichen Applaus.
Dr. Wolfgang Melzer, Gründungsmitglied und ältester Teilnehmer der Abschlussfahrt, schloss sich den Dankesworten an.

 

Dann ging es zum offiziellen Teil.

Präsident Kneißl ließ kurz das Lions-Jahr Revue passieren, ging auf die einzelnen Clubabende ein, auf die Sonderaktivitäten wie das Frühjahrskonzert mit unserem Tenor Dr. Alois Schneck oder die Weihnachtsfeier im Glockenbach-Viertel.

Was erreicht wurde, wäre nicht möglich gewesen ohne ein tatkräftiges und zuverlässiges Team, so Siegfried Kneißl. Dank seines Amtes als Präsident kann er Anerkennungen vergeben z.B. in Form des President`s Appreciation Award.
Bedacht wurden Hermann Pointl für seine herausragende Arbeit als Sekretär und Activity Beauftragter, Dr. Alois Schneck für seinen großartigen musikalischen Einsatz, einem wichtigen Baustein unserer Activities. Prof. Dr. Rupert Stettner erhielt die Auszeichnung für seine langjährige Tätigkeit als Schatzmeister. 

Und der  Kommunikationsbeauftragte Prof. Dr. Josef Nassauer erhielt den Bulletin Editor. 

 

Es war ein Jahr voller Höhepunkte. Aber es gab auch einige traurige Momente. So hieß es Abschied nehmen von einigen unserer Mitglieder und assoziierten Damen. Wir werden sie stets in guter Erinnerung behalten.


Abschließend erwähnte Siegfried Kneißl noch die Mitgliedersituation. Wir haben gerade in jüngster Zeit wieder einige neue Mitglieder gewonnen und werden diesbezüglich weitere Akzente setzen, beginnend schon im neuen Lions-Jahr.
 

Dies war nun die ideale Gelegenheit für Präsident Dr. Siegfried Kneißl zur Übergabe der Präsidentschaft an seinen Nachfolger Prof. Rudolf Klingshirn. Dieser nahm die „Julia“ als Zeichen der Präsidentschaft mit Freude entgegen. Er bedankte sich nochmals für das entgegengebrachte Vertrauen und versprach, sich voll in diesem Amt einzusetzen und skizzierte erste Eckpunkte seines Lions Jahr. Er baut dabei auf weiter gute Zusammenarbeit mit der Vorstandschaft und den Mitgliedern.
 

Ein wunderbarer Ausklang dieser ereignisreichen Abschlussfahrt an einem heißen Sommertag. Man saß noch einige Zeit gemütlich zusammen, bis dann individuell die Heimfahrt angetreten wurde.

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                             Beste Stimmung beim  Abendessen

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Beifall für die Dankesworte von Prof. Dr. Josef Nassauer(re)                                 an Präsident Dr. Siegfried Kneißl

               Rückblick des Präsidenten auf das Lions-Jahr

Übergabe der Präsidentschaft an Prof. Rudolf Klingshirn (li)

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          Geselliger Ausklang einer besonderen Abschlußfahrt

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Lions-Jahr 2022/2023  

Sonderberichte 2023

Übergabe Erlös Münchner Glühweinstand  an die begünstigten Einrichtungen am 31. Januar 2023 im Münchner Rathaus

Der Glühweinstand der Münchner Lions und Leos im Advent 2022 war eine große Gemeinschafts-Activity mit einem Rekorderlös  von 39 500 Euro !

Es war eine herausragende Leistung des Organisationsteams,  von der Beschaffung und Renovierung eines eigenen Verkaufstandes, der technischen Lösung des Stromanschlusses,  der reibungslosen Logistik für den Nachschub an Rohwaren  bis hin zu den hilfreichen Anleitungen auf dem Stand  und letztlich dem professionelle Management der Einnahmen und Ausgaben.

Und auch die Verkaufsschichten haben ihren Beitrag geleistet. An den 27 Standtagen waren 81 Schichtbetriebe mit insgesamt 351 Personaleinsätzen zu planen.
Wenn einmal  Not am Mann oder an der Frau war, sind auch hier Mitglieder des Orga-Teams eingesprungen.

Insgesamt haben 15 Lions Clubs und die Leos aus  dem District Bayern-Süd ein oder zwei ganze Tage übernommen.

Entsprechend den Verkaufszahlen  haben ca. 9 000 Gäste den Münchner Glühweinstand besucht.

Auch der LC München-Arabellapark hat an zwei Tagen den Verkaufsdienst übernommen. 

So waren Präsident Monsign. Dr. Siegfried Kneißl  und der Kommunikationsbeauftragte  Prof. Dr. Josef Nassauer gerne der Einladung zur Übergabe der Erlöse gefolgt.

          Impressionen vom Verkaufsstand ......

......und den Leistungen des Orga -Teams.....

....... für einen reibungslosen Verlauf

Siegfried Kneißl (li.) und Josef Nassauer

Zur Einführung schilderten die anwesenden Mitglieder des Orga-Teams  - Ingrid Crusius, Hannelore und Karl Demmel, Ivo Fuhrmann, Kajetan Sailer und Ulrike Schauf  kurz ihre Aufgabenbereiche und ihre gemachten Erfahrungen.

Dann begrüßte Katrin Habenschaden die ca. 30 Teilnehmer und sprach hohe Anerkennung aus für dieses großartige Beispiel bürgerschaftlichen Engagements.  Das könnte keine Kommune leisten, so ihre Aussage.
Da die Teilnehmer mehrfach  vom Spaß bei der Arbeit gesprochen haben, meinte Katrin Habenschaden liebenswürdig scherzhaft , sie werde sich beim diesjährigen Glühweinstand für eine Verkaufsschicht bewerben. Das wurde mit großem Beifall aufgenommen ..... erstes positives Zeichen für den nächsten Glühweinstand der Münchner Lions im Advent 2023.

                              Lockerer Auftakt

Selfie mit Past Int. Director Daniel Isenrich

      Einführende Worte  - Ivo Fuhrmann (re.)

Zahlen und Daten  - Kajetan Sailer  (4. v. re)

                                                 Ausführungen Katrin Habenschaden ( 3. v. re.)

Anschließend wurden von Mitgliedern des Orga-Teams die Schecks  übergeben an die Institutionen, die von der Standteilnehmern aus den gemachten Vorschlägen als  Begünstigte gewählt wurden 

7 900 Euro an die Drittplatzierten, die Münchner Tafel e.V. , 11 850 Euro an die Zweiplatzierten, Lichtblick Seniorenhilfe e.V. und 19 750 Euro an die Erstplatzierten , die Obdachlosenhilfe St. Bonifaz.

  Hannelore Demmel und Stephan Flesch, Münchner Tafel

 Kajetan Sailer und Lydia Staltner, Lichtblick Seniorenhilfe

Ulrike Schauf und Frater Emmanuel Rotter, Obdachlosenhilfe St. Bonifaz

Der LC München - Arabellapark unterstützt seit Jahren St. Bonifaz im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten. So war es für uns alle und insbesondere für unseren Präsidenten Monsign.
Dr. Siegfried  Kneißl eine besondere Freude, dass 50 % des gesamten Erlöses an die von uns vorgeschlagene Obdachlosenhilfe  St. Bonifaz gehen.

Dies auch vor dem Hintergrund, dass Frater Emmanuel Rotter für sein Jahrzehnte langes Engagement für die Obdachlosenhilfe St. Bonifaz Anfang Dezember 2022  von Bundespräsident
Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde, wie Präsident Kneißl vor versammelter Runde anmerkte.

      Frater Emmanuel Rotter (li.) und
      Monsign. Siegfried Kneißl

            Gruppenbild v. li. Karl Demmel, Stephan Flesch, Ingrid Crusius, Hannelore Demmel,
            Lydia Staltner, Katrin Habenschaden, Schwester Monika, St. Bonifaz, Ulrike Schauf,
            Frater Emmanuel Rotter, dahinter Ivo Fuhrmann und Kajetan Sailer

Nach den Dankesworten der Begünstigten stand man zum Ausklang noch glücklich und zufrieden zusammen…natürlich bei einem Glas Glühwein.

Alle Beteiligten sind gewillt, auch den Münchner  Glühweinstand im Advent 2023 zu einem vollen  Erfolg werden zu lassen.

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Sonderberichte 2022

 


Bericht




                                                                                                Weihnachtsfeier  


Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause war es am Montag, den 12.12.2022 wieder endlich soweit, eine Weihnachtsfeier mit persönlicher Begegnung, diesmal  in einer Event-Location im Glockenbachviertel.  Der Zuspruch war enorm. Viele Mitglieder  waren in Begleitung gekommen sowie  zahlreiche unserer assoziierten Damen.

Es gab keine Sitzordnung, die Plätze waren frei wählbar. Die Freude auf ein Wiedersehen und einen stimmungsvollen gemeinsame Abend war überall zu spüren. 

 

Begrüßung

Unser Präsident Monsign. Dr. Siegfried Kneißl begrüßte herzlich die Teilnehmer  unserer Weihnachtsfeier, einem der Höhepunkte im Lions-Jahr. Er war sichtlich erfreut über die große Resonanz. Ein besonderer Gruß galt den Studenten des Masterstudienganges Opern-Gesang der Theater Akademie August Everding.

Nach einigen Erläuterungen zum Ablauf des Abends übergab er das Wort an Joachim Tschiedel, den "Mann am Klavier" und stellvertretenden Studiengangsleiter.                                              

            Freude über das Wiedersehen

Begrüßung  Präsident Dr. Siegfried Kneißl

         Vorstellung Joachim Tschiedel

Erwartungsfroh u .a. Dr. Claus Gastroph li und Prof. Josef Nassauer mit Gattin 

Joachim Tschiedel stellte dann die Interpreten aus verschiedenen Ländern Europas kurz vor:   

Harpa Osle-Björnsdottir, Sopran aus Island, Fee Susanne de Ruiter, Mezzosopran, aus den Niederlanden,  Elmar Hauser, Countertenor aus der Schweiz, Isaac Tolley, Bariton aus Schottland. ...


                Elmar Hauser, Schweiz

    Fee Susanne de Ruiter, Niederlande

             Harpa Osle-Björnsdottir, Island

             Isaac Tolley, Schottland

Die Künstler präsentierten einfühlsam Lieder mit weihnachtlichem Bezug aus ihren jeweiligen Heimatländern. 

Die Liedbeiträge, die angenehme Enge im Raum und das gedämpfte Licht  hatten schnell eine stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen.

Es war erbauend, diese wunderbaren Stimmen zu hören und die Interpreten aus der Nähe zu erleben. So konnte man  das Strahlen  in ihren Gesichtern "hautnah" verfolgen, gespeist von der Freude über den eigenen Lied-Vortrag, aber auch durch schöne Erinnerungen an Weihnachten in ihrer Heimat.  Herzlicher  Applaus für jeden Beitrag der Interpreten.


Ablauf

Die musikalischen Darbietungen wurden in 4 Liedblöcke unterteilt. Dazwischen wurde das Menü serviert mit genügend Zeit für individuelle Unterhaltung und so manch weiteren  Beitrag

 

Rückblick auf jüngste Activities unseres Lions Clubs 

Präsident Dr. Siegfried  Kneißl  einen kurzen Rückblick auf jüngste Activities geplant. Prof. Josef Nassauer wurde als Kommunikationsbeauftragter um einige Worte zum Advents-Benefizkonzert zusammen mit dem LC München - Karl Valentin gebeten. Basis für dieses Konzert war und ist die langjährige freundschaftliche Vernetzung unseres Präsidenten zu Interpreten der Bay. Staatsoper und des Bay. Staatsorchesters und zu Schlüsselpersonen im LC München Karl- Valentin wie der Past Präsidentin Annette Zühlke. Nach einer kurzen Reflexion auf das Programm dieses einzigartigen Konzertes in der Heilig-Kreuz Kirche  mit rund 400 Besuchern noch einmal großer Dank und besondere Anerkennung für unseren Präsidenten.

Hermann Pointl gab dann einen kurzen Überblick über die finanzielle Seite. 
Im Adventsbenefizkonzert wurde ein hoher vierstelliger Betrag eingenommen, davon rund zehn Prozent über den Glühweinstand. Nochmals großer Dank an die Mitwirkenden.
Er informierte dann auch noch kurz über unseren ersten und erfolgreichen Verkaufstag am 8.12.2022 auf dem Glühweinstand der Münchner Lions in der Fußgängerzone

Josef Nassauer li und Siegfried Kneißl

                           Hermann Pointl

                   Impressionen .........................

........des harmonischen Abends 

Weihnachtsgeschichte

Unser Präsident hatte schon angemerkt,  dass es nach dem Advents-Benefizkonzert keine  weitere Weihnachtsansprache geben wird. Vielmehr habe er sich für eine Weihnachtsgeschichte zum Schmunzeln entschieden. Im Mittelpunkt der Geschichte ein Weihnachtsbaumständer mit Drehmechanismus. Dieser gerät am Hl. Abend gerade während der Bescherung außer Kontrolle; der Baum stürzt um. Die Älteren waren entsetzt: "Welch eine Bescherung"  ...die  Jüngeren fanden es "cool "


Abschließender Liedblock 

Den abschließende Liedblock  bildeten  Beiträge aus den Niederlanden, aus Island und der Schweiz. 

Joachim Tschiedel, der einfühlsam am Klavier begleitete, bedankte sich im Namen der Studenten für die Einladung zur Gestaltung  der Weihnachtsfeier.

 

Stimmungsvolles Finale

Diese Stimmung  dürfte auch unseren Tenor Dr. Alois Schneck bewogen haben, kurzfristig den Vortrag "seines Liedes" Transeamus anzubieten. Meisterlich gesungen weckte es Erinnerungen an  Weihnachtsfeiern früherer Jahre, die er vielfach musikalisch gestaltete.

 

Ein wunderbarer Übergang zu dem dann gemeinsam gesungenen Schlußlied "Macht hoch die Tür.."

                          Tenor Dr. Alois Schneck

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            Gemeinsames Schlußlied

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In Anlehnung an das Adventskonzert verteilte zum Schluß unser Präsident ein kleines Geschenk an die Interpreten sowie an alle Teilnehmer des Abends. Ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift "Sei behütet". Damit erreichte unser Präsident noch einmal einfühlsam alle Anwesenden. Stellvertretend dafür steht das Gruppenbild der strahlenden Interpreten "mit Herz". 

                      Schlußlied   "aus vollem Herzen" 

                             Verteilen der Lebkuchen - Herzen

                Strahlende Interpreten "mit Herz"

Dank

Nochmals großer Dank an unseren Präsidenten Monsign. Dr.Siegfried Kneißl für diese wunderbare Feier, an alle Interpreten und an alle, die in der Vorbereitung und Durchführung mitgewirkt haben, stellvertretend an Sekretär Hermann Pointl und Clubmaster Peter Prasser.     

Sonderberichte 2021

50 jähriges Jubiläum - Präsenzabend am 3. Juli 2021 im Spatenhaus an der Oper - 

Abschluss LJ 2020/2021, Übergabe der Präsidentschaft

50 Jahre LC München-Arabellapark  - 2 stündige Jubiläumssendung online am 19. Juni 2021

Die Oper in München

Die Opernstube - Idealer Treffpunkt zum Jubiläum

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......................Festlich gestimmte Teilnehmer .................

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Präsent für Referent Dr. Volker Soballa

Präsent für Sekretär Hermann Pointl

                                    Übergabe der Präsidentschaft von
        Prof. Josef Nassauer (2. v. li.)  an Unternehmer Josef Wildgruber,
                                    li. Vera Nassauer, re. Gisela Wildgruber

Am Samstag, 3. Juli 2021, also zwei Wochen nach dem Jubiläums online Programm, fand dann ein  Präsenzabend statt 


 Die  reservierte kleine Opernstube im Spatenhaus an der Oper war mit der max. zulässigen Anzahl an Gästen ausgebucht. Dieser Ort mit Blick auf die Oper wurde bewußt gewählt, haben doch zahlreiche Mitglieder eine langjährige Beziehung zur Oper . Und der Name unseres Clubs wurde 1971 gewählt in Anlehnung an die Oper Arabella von Richard Strauss.


Um es vorwegzunehmen - es war ein schöner, geselliger, fröhlicher und unterhaltsamer Abend. 

Das gemütliche Ambiente der Opernstube hat das seinige dazu beigetragen, angemessen dem Jubiläumsjahr 50 Jahre LC München-Arabellapark. 

 

Nach sieben Monaten war die  Wiedersehensfreude groß und es gab viel zu erzählen..  ein wunderbares Stimmengewirr !  

                                                                 

Präsident Prof. Dr. Josef Nassauer begrüßte die Gäste mit launigen Worten. Im Verlauf des Abends gab es dann Rückblick und Dankesworte.

Das Lions-Jahr2020/2021 war geprägt von dem in dieser Länge nicht vorhersehbaren Corona Lockdown ...und inhaltlich von dem Motto "Aus dem Club für den Club".

So haben wir selbst über online Vorträge einige Mitglieder noch viel besser kennen gelernt und Interessantes aus deren Tätigkeit erfahren.

 

Das obligatorische kleine Geschenk wurde  anwesenden online Referenten gerne nachträglich überreicht...Monsign. Dr. Siegfried Kneißl, Dr. Volker Soballa und Josef Wildgruber.


Dann hat der Präsident einen kurzen Rückblick auf die online  Sendung am 19.06.2021 zum 50-jährigen Jubiläum gegeben. Mit der Erfahrung von 10 online Abenden wurde dieses Unterfangen gewagt und es ist gut gegangen.

Eine 2 -stündige informative Unterhaltungssendung mit Videobotschaften, musikalischen Einspielungen und live Beiträgen. 

Im Mittelpunkt ein Rückblick auf die Gründung unseres Lions Clubs im Jahr 1971  sowie auf die letzten 20 Jahre mit Eckdaten der Finanzen sowie Highlights von  Activities und gesellschaftlichen Treffpunkten.

Die  gesamte Sendung wurde aufgezeichnet, zum Nacherleben und als Dokumentation für das Archiv.


Es war dem Präsidenten dann  ein besonderes Anliegen, Sekretär Herman Pointl herzlich zu danken für die großartige Zusammenarbeit in diesem Lions-Jahr und auch seinem Sohn Oliver für die exzellente IT- Unterstützung.. 

In der Erwiderung hatte Hermann Pointl auch anerkennende und launige Worte für den Präsidenten. Und auch Prof. Dr. Horst Schmidt-Bischoffshausen würdigte als Mitgliedschaftsbeauftragter dieses außergewöhnliche Lions-Jahr.

                   

Der Präsident dankte abschließend nochmals allen für deren Mitwirkung und Unterstützung, auch seiner Gattin für das Verständnis für die zeitaufwendige Doppelfunktion im Lions Club.

Dann war es Zeit zur Übergabe der Präsidentschaft an Josef Wildgruber mit  Julia als Symbolfigur für die Präsidentschaft. 

Als Gründer und CEO der BBS Automation GmbH bekleidet zum ersten Mal einen international tätigen Unternehmer dieses Amt in unserem Lions-Club. 

Er gab einen kurzen Ausblick auf sein Lions-Jahr ...und das Jubiläumsjahr ist noch nicht zu Ende.....Viel Glück und Erfolg !                                                                    

 

Nach diesem offiziellen Teil war wieder Unterhaltung angesagt an allen Tischen und so manche Erinnerungen an die frühen Jahre wurden ausgetauscht. 

Dieser Abend war ein wunderbarer Ausklang des Lions Jahres  2020/2021 und ein Zeichen für unseren auch nach 50 Jahren intakten und dynamischen Club.


Selbstredend wurden alle Corona Auflagen eingehalten, die an diesem Tag in München  in der Gastronomie für geschlossene Gesellschaften galten.                                                                                                           

50 Jahre LC München - Arabellapark -  2-stündiges Jubiläumsprogramm online am 19.06.2021


Ermutigt durch die Erfahrung von 7 Monaten online Clubabenden infolge des Corona Lockdowns haben Präsident und Kommunikationsbeauftragter Prof. Dr. Josef Nassauer und Sekretär und Activity Beauftragter Hermann Pointl das Wagnis unternommen, eine letztlich 2 - stündige online Jubiläumssendung zu erstellen.

Josef Nassauer

Hermann Pointl

Es war ein kurzweiliges Programm mit Grußbotschaften, Rückblicken auf die Gründungszeit und auf Highlights des Lions Clubs in den letzten 20 Jahren, aufgelockert mit musikalischen Einspielungen. 16 Kameras mit insgesamt 24 Teilnehmern waren zugeschaltet.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Präsidenten ein schwungvoller musikalischer Auftakt mit  "In the Summertime" von Mango Jerry, einem Hit aus den 70 iger Jahren, also der Zeit der Gründung unseres Lions Clubs.

Darauf folgte  ein Grußwort von Staatsminister Dr. Florian Herrmann. Eine Videobotschaft mit substanziellen Aussagen, besonderer Anerkennung für unser soziales Engagement und herzlichen Glückwünschen zu unserem Jubiläum. Eine besondere Ehre und Anerkennung  für unseren Lions Club.

Präsident Prof. Dr. Josef Nassauer

Staatsminister Dr. Florian Herrmann

Tenor Dr. Alois Schneck

Am Flügel Anna Sutyiagina

Diesem Auftakt  folgten zwei Lieder von unserem Tenor Dr. Alois Schneck, die er speziell für unser Jubiläum zusammen mit  Anna Sutyagina am Flügel aufgenommen hatte, u.a. das "Ständchen " aus dem Schwanengesang.


Danach präsentierte Präsident Josef Nassauer einen Rückblick  auf die Gründung unseres Lions Clubs im Jahr 1971. Eingebettet wurden die Ausführungen in eine kurze Rückblende auf das damalige Zeitgeschehen...

In der Weltpolitik...US Präsident Nixon beendet die  diplomatischen  Beziehungen zum heutigen Taiwan und  nimmt diplomatische  Beziehungen mit der Volkrepublik China auf . Diese Jahre waren auch noch geprägt von dem leidvollen Vietnam Krieg.

In Deutschland war bezeichnend die Öffnung nach Osten mit der neuen Ostpolitik unter Willy Brandt....und auch das Viermächteabkommen bezüglich Berlin wurde vorbereitet und unterzeichnet.

In  München herrschte große Aufbruchstimmung....Bau von Olympiastadion und Olympischen Dorf sowie der U-Bahn.

In dieser Zeit war Hanns-Jürgen Freiherr von Crailsheim Mitglied in einem Lions Club in München. Er sah sich ermutigt, zusammen mit Mitstreitern einen neuen Lions Club zu initiieren

Hanns-Jürgen Freiherr von Crailsheim(Archiv)

Auszug Gründungsprotokoll

Arabellapark München

So wurde 1971 der LC München-Arabellapark gegründet. Gemäß dem vorliegenden Gründungsprotokoll wurde für den Club bewußt der Arabellapark als "Heimat" gewählt, ein damals dynamisch wachsender Stadtteil in Bogenhausen. 


Der Club startete mit Gerhard Constantin Treutlein als Gründungspräsident  und mit insgesamt 30 Gründungsmitgliedern. Zwei sind noch unter uns ...und auch die Witwen einiger Gründungsmitglieder nehmen noch regelmäßig an unseren

 Aktivitäten teil.  Eine wunderbare Verbindung, ein wunderbarer Zusammenhalt in unserem Lions Club über fünf Jahrzehnte !!

 

Der Name Arabella wurde nach der gleichnamigen Oper von Richard Strauss gewählt, dem in München geborenen Komponisten. Dieser Bezug ist auch in unserem Wimpel festgehalten
(s. oben) 

So bot sich für  die Abrundung dieses  Programmpunktes  die Einspielung  von zwei Liedern von Richard Strauss an, die Dr. Alois Schneck ebenfalls im Vorfeld aufgenommen hatte.

                                     Tenor Alois Schneck

Monsign. Siegfried Kneißl

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Danach sprach   Monsign. Dr. Siegfried Kneißl verbindende geistliche Worte. Er ging auf seinen Leitspruch für sein  priesterliches Leben ein , den er gut mit Aspekten unseres lionistischen Zusammenwirkens verbinden kann, insbesondere Gutes tun für andere. Als Teil der Erinnerungskultur gedachte Siegfried Kneißl  unserer seit 1980 verstorbenen Mitglieder

 

Damit war der Bogen zum Heute gespannt. Mit einer bunten Zusammenstellung von Bildern  wurde das Spektrum unserer Aktivitäten illustriert -  freundschaftliches Miteinander, soziales Engagement,  regional bis international...und nun auch digital...

Dies bildete den Übergang  zu Grußworten von Seiten der Lions Organisation.  International Director Daniel Isenrich begleitet seit Jahren unseren Lions Club sehr wohlwollend. Er hatte für unseren Abend ebenfalls eine Videobotschaft vorbereitet, sehr informativ, aber auch sehr persönlich. Er hat uns Anerkennung  für unser Wirken ausgesprochen und Glückwünsche übermittelt. "Man kenne unseren Lions Club auch auf internationaler Ebene". 

Und er informierte, dass Präsident Prof. Josef Nassauer das Certificate of Appreciation des Internationalen Präsidenten Dr. Jung-Yul Choi verliehen wurde in Anerkennung besonderer Leistungen im Lions Jahr 2020/2021

Dem folgte ein kurzes Grußwort von Gerald Kreuwel, unserem amtierenden District Governor, Er ließ es sich nicht nehmen,  diesen hochsommerlichen Abend bei unserem Festprogramm  zu verbringen.

Er fand anerkennende Worte, substanziell, dennoch locker, geprägt von seiner fröhlichen Grundhaltung... und hat Präsident Josef Nassauer den Governor Appreciation Award verliehen, ebenfalls in Würdigung der Leistungen im LJ 2020/2021.

Spektrum an Aktivitäten

ID Daniel Isenrich

Cerificate of Appreciation
Internat. President

DG Gerald Kreuwel

Was ist Grundvoraussetzung für einen Club, auch heute nach 50 Jahren noch so aktiv zu sein wie zum Beispiel im abgelaufenen Lions-Jahr? Es gilt kontinuierlich  neue und passende Mitglieder zu gewinnen. 

Prof. Dr. Horst Schmidt - Bischoffshausen, Mitgliedschaftsbeauftragter und unser am längsten aktives Mitglied, gab Einblick in die Mitgliedergewinnung der letzten zwei Jahrzehnte und präsentierte Überlegungen  für die Zukunft.

Prof. Dr. Horst Schmidt-Bischoffshausen

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Daran anschließend folgte ein Rückblick auf die letzten Jahre mit Highlights in den Activities und Eckdaten der Finanzen. Alles perfekt zusammengestellt von Hermann Pointl.  Highlights z.B. die vor Jahren neu gestarteten Business Dinner, die Lieder- und Kabarettabende, die Verkaufsaktivitäten mit selbst hergestellten Produkten. Auch die 50 000 Euro Challenge im Jahr 2017  wurde erwähnt ,initiiert vom damaligen Präsidenten Paul Hendrys zum 100 jährigen Jubiläum von Lions.

Hermann Pointl dankte besonders Ingrid Flugs und Dr. Alois Schneck für langjähriges substanzielles Engagement in verschiedensten Activites. Und er erwähnte auch anerkennend die so wichtige Spendenkultur, die sich in den letzten Jahren in unserem Club entwickelt hat. 

Daran anschließend bot  Präsident Josef Nassauer einen bebilderten Überblick über das Spektrum der gesellschaftlichen Aktivitäten .Clubabende, Business Dinner, Abschlussfahrten, Weihnachtsfeiern, Eisstockwochenende jeweils im Januar 

in Freyung...und als Sonderereignis die Teilnahme am 40-jährigen  Eisstock - Jubiläumsturnier  des LC Garmisch- Partenkirchen am 7. März 2020  im dortigen Olympia-Eisstadion  mit Teilnehmern aus 40 Lions Clubs.   

Den Wanderpokal "Julietta" für Mixed Teams stiftete 1980 der LC München-Arabellapark.           

               Olympia Eisstadion 
            Garmisch-Partenkirchen

Mixed Team LC München-Arabellapark

Im Wettkampf

Geselliger Abschlußabend

Passend zur Abrundung des gesellschaftlichen Überblicks das bekannte Lied " Fein sein, beinander bleibn", vom Trio Tirol.

Dann skizzierte der neu gewählte Präsident Josef Wildgruber einen Ausblick aus das kommende Lions Jahr 2021/2022 

            Unternehmer 
        Josef Wildgruber

Präsident LJ 2021/2022

Ausgehend von unsere lokalen Verankerung  wurde abschließend noch einmal der weite Bogen gespannt zur Philosophie von Melvin Jones mit dem aktuellen Motto "We serve". 

Mit unserem sozialen  Wirken tragen wir alle dazu bei, in unserem Umfeld die Welt etwas  besser zu machen .

So hat sich musikalisch angeboten der Song Heal the World von Michael Jackson, aufgenommen bei einem Auftritt 1997 im Olympiastadion in München.

Sehr stimmungsvolle Bilder und Musiksequenzen zum Ausklang dieses festlichen Programms.
Wie schön die spontane Anmerkung von Siegfried Kneißl" Da war ich mit dabei im Olympiastadion." Den Schlussakkord setzte ein kleines Feuerwerk. 

Dann war es  Zeit anzustoßen...wenn vorerst auch nur virtuell,  auf das 50 - jährige Jubiläum und auf eine gute Zukunft unseres LC München-Arabellapark !

Finale des Programms

Herzlicher Dank gilt Präsident Prof. Dr. Josef Nassauer für Drehbuch und Moderation, Dr. Alois Schneck für die Liedbeiträge,  Monsign.  Dr. Siegfried Kneißl und Prof. Dr. Horst Schmidt-Bischoffshausen für ihre Mitwirkung.

Ganz besonderer Dank geht an Hermann Pointl für die professionelle Erstellung eines Teils der Präsentation sowie für das glänzende Host Management und die IT -Technik zusammen mit seinem Sohn Oliver Pointl. 

Es lief alles perfekt in dieser 2-stündigen "Live-Sendung"....einschließlich der Aufzeichnung des gesamten Abends.

Ein kurzer Artikel über unser 50 jähriges Jubiläum  im Münchner Merkur, u.a. in der Stadtausgabe sowie in einigen umliegenden Städten, wunschgemäß in der Wochenendausgabe 19./20. Juni 2021


 Großer Bericht im LION Magazin Ausgabe Oktober 2021

LION  Ausgabe Oktober 2021

Bericht über 3 Seiten